NATASHA LÓPEZ wurde in Johannesburg (Südafrika) geboren. Sie hat das Studium der spanischen Philologie an der Universidad Complutense de Madrid mit Diplom abgeschlossen und hat als Philologin im lexikalischen und syntaktischen Bereich gearbeitet, so wie bei Projekten wie REDES: diccionario combinatorio del español contemporáneo (kombinatorische Wörterbuch) und beim Nueva Gramática de la Lengua Española (Neue Grammatik der spanischen Sprache), beide unter der Leitung von Professor Ignacio Bosque.
Sie absolvierte auch ihr Mittelstufendiplom im Fach Geige und studierte anschließend Gesang am Conservatorio Provincial de Música de Gualadajara. Sie hat mit María Ángeles Chamorro, Lani Poulson, Barbara Ebel, Angelika Luz, Frank Wörner und Frédérique Friess studiert. Sie diplomierte 2011 in Gesang an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und hat den Master Neue Musik Gesang 2013 an der Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart mit Auszeichnung abgeschlossen. Sie bekam dafür ein Stipendium der spanische Stiftung Fundación Caja Madrid. Sie bekam auch Stipendien von anderen Stiftungen und Institutionen, wie das Stipendium Comunidad de Madrid, Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule für Musik FRANZ LISZT WEIMAR, Goethe Institut und Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Sie besuchte Meisterkurse bei Vokalperformern wie Lauren Newton (freie Improvisation), David Stützel (Obertongesangtechnik), Sigune von Osten und Donatienne Michel-Dansac (Neue Vokalmusik) an den internationalen Ferien für Neue Musik Darmstadt und an der Theaterszene bei Jurij Vasiljev (Schauspiel und Stimmtraining) und Makedony Kiselev (Schauspiel). Sie hat auch bei den 47. Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt 2012 (Darmstadt, Deutschland) und in den Sommerkursen 2013 von der Stockhausen Stiftung (Kürten, Deutschland) teilgenommen.
Natasha López hat in verschiedenen Theater- und Opernhäuser gesungen (Stuttgarter Oper, Landestheater Eisenach, Goethe-Theater Bad Lauchstädt, E-Werk-Deutsches Nationaltheater Weimar) und hat mit Orchester-, Chorleiter und Regisseure wie Giuliano Carella, Carlos Domínguez-Nieto, Wolfgang Katschner, Makedony Kiselev, Johannes Knecht, Giancarlo de Lorenzo, Joan Pagès, Jurij Vasiljev, Lucas Vis und Karsten Wiegand gearbeitet.
Sie ist auch bei Aufführungen und Uraufführungen von Konzerten, Opern und Festivalen für Neue Musik, u. a. beim 2. Stuttgarter Klangbüro Festival für zeitgenössisches Musiktheater und experimentelle Musik, bei den Stockhausen Sommerkursen 2013,(Kürten, Deutschland), Festival Mixtur 2014 (Barcelona, Spanien), bei den 47. Internationalen Ferien für Neue Musik Darmstadt 2014, Novalis Music + Art Festival 2014 (Kroatien), beim Festival Lachenmann Perspektiven 2015, Festival Suså 2016 (Dänemark), Festival ECLAT (2017) und beim Sampler Sèries im L’Auditori Barcelona (2107) aufgetreten.
Natasha López arbeitet mit Komponisten wie Helmut Lachenmann, Stefan Prins, Gerhard Stäbler, Michael Maierhof, Ramón Gorigoitia, Klaus Lang, Koka Nikoladze, Nicolai Vorsage usw. zusammen.
Sie ist Mitglied des TRIO vis-à-vis, Forum Neue Vokalmusik und Ensemble Iberoamericano, mit denen sie regelmässig Konzerte in Deutschland und Europaweit (Spanien, Kroatien, Dänemark, England, usw.) gibt. 2012 war sie bei der Aufnahme der CD Winnipeg bei dem Label GENUIN mit dem Ensemble Iberoamericano beteiligt.
Seit Januar 2015 ist sie Mitglieder des Vereins für Neue Musik S-K-A-M (Stuttgarter Kollektiv für Aktuelle Musik).